Per Stadtführung und bei bestem Wetter erkundeten wir, die Abteilung Autobahnplanung, gemeinsam die Kulturhauptstadt Europas 2025 – mit viel Neugier, guter Laune und großem Interesse an den städtebaulichen Entwicklungen.
Unsere Tour führte uns quer durch das Herz der Stadt und zeigte Chemnitz von seiner spannendsten Seite:
- Hauptbahnhof Chemnitz – das Herzstück des Chemnitzer Modells, in dem Stadtbahn und Eisenbahn auf einem Gleisnetz verknüpft werden
- Besichtigung des Theaterplatz-Ensembles und des Schlossareals mit Picknick auf der Schlossteichinsel
- Spaziergang auf den Spuren der Industriekultur entlang der Chemnitz und die Erkundung der neuen Bauprojekte an der Bahnhofstraße, die den Wandel der Stadt sichtbar machen
- das Karl-Marx-Monument („Dor Nischl“) und Beispiele des sozialistischen Städtebaus
- die neue Chemnitzer Innenstadt und Roter Turm
Den Abschluss bildete ein gemütliches Beisammensein im Turmbrauhaus direkt am Markt.
Unsere Exkursion hatte dabei einen klaren fachlichen Schwerpunkt. Wir beschäftigten uns unter anderem mit:
- dem Stadtbahnkonzept und der Anbindung des Umlands im Rahmen des Chemnitzer Modells (z. B. Straßenbahnlinie 3 durch Bernsdorf bis zum Technologiepark – EIBS-Projekt)
- den baulichen Herausforderungen wie der Brücke über den Dresdner Platz (EIBS-Projekt) und dem Viadukt Beckerbrücke im Zuge des Chemnitzer Bahnbogens
Bei strahlendem Sonnenschein präsentierte sich Chemnitz von seiner besten Seite. Die Stimmung war ausgezeichnet, das Interesse groß und die Diskussionen lebhaft – es wurden viele schlaue Fragen gestellt!
Am Ende des Tages waren sich alle einig: Der Ausflug war ein voller Erfolg. Viele Teilnehmende haben Chemnitz mit neuen Augen gesehen und möchten mit mehr Zeit im Gepäck unbedingt wiederkommen.
Ganz im Sinne des Mottos der Kulturhauptstadt haben wir „C the unseen“ in die Tat umgesetzt.
