Eine der größten Verkehrsbaumaßnahmen der Landeshauptstadt Dresden ist der Ausbau der B 173 in Verbindung mit der Verlängerung der Stadtbahntrasse Dresden - Gompitz.
Die Bundesstraße wird im Einschnitt geführt und dient neben der überregionalen Bedeutung auch als Autobahnzubringer zur A 17. Mit dem Umbau der Kesselsdorfer Straße in Altfranken war eine bedarfsgerechte Anpassung der verbleibenden Straße an die zukünftige Funktion als städtische Hauptsammelstraße vorgesehen.
Die Verkehrsanbindung von der Kesselsdorfer Straße an die B 173 erfolgt über eine Zufahrtsrampe auf rund 215 m Länge. Der Niveauausgleich erforderte eine Stützwand.
Mit Bezug auf ein Gestaltungskonzept wurde eine rückverankerte Bohrpfahlwand und mit einer Spritzbetonvorlage ausgeführt. Der Spritzbetonauftrag endet bei einer sichtbaren Höhe von 1,65 m.
Aus wirtschaftlichen Gründen wurde auf den Einsatz von weiteren Bohrpfählen verzichtet.
Bis zum Stützwandende erfolgte auf einer Länge von 50 m die abschnittsweise Errichtung einer Winkelstützwand.
Auftraggeber:
Landeshauptstadt Dresden, Straßen- und Tiefbauamt
Leistungsumfang:
- Vorplanung
- Entwurfsplanung
- Vorbereitung der Vergabe
Wichtige Daten:
- Gesamtlänge: 213,50 m
- Höhen: 0,50 m bis 7,10 m
- Mittlere Höhe: 4,75 m
- Einwirkung DIN-FB 101: Straßenverkehr