Eine der größten Verkehrsbaumaßnahmen der Landeshauptstadt Dresden war der Ausbau der B 173 in Verbindung mit der Verlängerung der Stadtbahntrasse Dresden - Gompitz.
Die Bundesstraße wird im Einschnitt geführt und dient neben der überregionalen Bedeutung auch als Autobahnzubringer zur BAB A 17.
Die mit den vorgegebenen Trassierungs- und Verkehrsparametern durchgeführte schalltechnische Untersuchung ergab Grenzwertüberschreitungen in Wohngebietsnähe. Schlussfolgernd daraus ergab sich neben dem Bau von Lärmschutzwällen auch die Errichtung von Lärmschutzwänden.
Infolge der Einsichtsareale im städtischen Wohngebiet wurde besonderer Wert auf die farbliche Gestaltung dieser Wände gelegt.
Zusätzlich zu den künstlichen Ausbreitungshindernissen wurde der Einbau von Rasengleisen aus schalltechnischer Sicht als aktive Lärmschutzmaßnahme notwendig.
Auftraggeber:
Landeshauptstadt Dresden, Straßen- u. Tiefbauamt, Dresdner Verkehrsbetriebe AG
Leistungsumfang:
- Vorplanung
- Bauwerksentwurf
- Vorbereitung der Vergabe
Wichtige Daten:
- Gesamtlänge: 234,00 m
- Sichtbare LSW-Höhe: 2,00 m bis 5,00 m
- Regelpfostenabstand: im Gelände 4,00 m, auf den Bauwerken 2,00 m