BAB A 38, Südumgehung Leipzig, Tagebaurand Espenhain bis BAB A 14, Bau-km 53+800 bis 65+750

Bauüberwachung Bauoberleitung / Straßenbau

Durch die BAB A 38 sollte der Großraum Halle/ Leipzig verkehrlich entlastet und der Südraum Leipzigs mit den Industrieräumen Böhlen und Borna besser erschlossen werden. Teile der Trasse liegen dabei im Tagebaugelände.

Beim Bau der Autobahntrasse waren Einschnitte bis 9,50 m Tiefe unter schwierigen hydrologischen Verhältnissen herzustellen.

Aus diesen Gründen erfolgte die Anordnung von Planums- und Böschungssickern und die Sicherung von Böschungen mit Geotextil.

Im Rahmen der Erdarbeiten wurden mehr als 1 Mio. m³ Erdstoff gelöst und in Auftragsbereichen sowie in 5,3 km Lärmschutzwällen eingebaut. Bestandteil der Leistung waren auch die Herstellung von 6 Regenrückhaltebecken, der Anschlussstelle Leipzig Südost sowie von 6 km ländlichen Wegen.

Auftraggeber:

Autobahnamt Sachsen, OBL Leipzig

Leistungsumfang:

  • Bauoberleitung, Objektbetreuung/Dokumentation
  • örtliche Bauüberwachung
  • SiGe-Koordinierung für die Gesamtleistung (Erd- und Oberbau, Entwässerung, Wildschutzzaun, Schutzplanken, Beschilderung einschl. Vorwegweisung, Markierung und Einrichtung von BAG-Stellen)

Wichtige Daten:

  • Länge der Baustrecke: 11,9 km
  • Regelquerschnitt RQ 29,5
  • Ausführung als Betonbauweise (30 cm) auf TOB
  • Herstellung von Versuchsbereichen in Waschbeton
  • 1 beidseitige PWC-Anlage
  • Unterquerung der Bahnstrecke Leipzig-Chemnitz
  • Hersellung von 2 Anschlussstellen
  • 6 Regenrückhaltebecken
  • 14 Verkehrszeichenbrücken

Interaktive Projektkarte

Wir sind bundesweit in Projekten für unsere Auftraggeber tätig. Unsere Projekte entnehmen Sie der Übersichtskarte.

Interaktive Projektkarte »