Ausbau der A 7, Hannover – Kassel, VAE 2, VKE 1, Schalltechnische Untersuchung und Luftschadstofftechnische Untersuchung

Immissionsschutz

Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr plant den Ausbau der A 7, Hannover – Kassel.

Für die Veranschlagungseinheit (VAE) 2 erfolgten für die Verkehrseinheit (VKE) 1 von südlich AS Seesen bis südlich AS Echte schalltechnische Untersuchungen und lufthygienische Untersuchungen nach MLuS 2005.

Der Bereich der schalltechnischen Untersuchung umfasste alle relevanten Bebauungsgebiete entlang des Planungsabschnittes. Die Untersuchung und Darstellung der Lärmbetroffenheit erfolgte auf Basis der Verkehrsbelastungszahlen für den Prognosehorizont 2025.

Im Zuge der Untersuchungen erfolgte eine vertiefende Variantenuntersuchung von aktiven Lärmschutzmaßnahmen. Im Ergebnis der Untersuchung wurde ein Lärmschutzkonzept erarbeitet, welches den Einbau von offenporigem Asphalt, den Bau von Lärmschutzwällen und -wänden und passiven Lärmschutz vorsieht.

Die schalltechnischen Berechnungen erfolgten unter Verwendung des elektronischen Rechenprogramms „SoundPLAN“.

Die lufthygienische Untersuchung erfolgte nach MLuS 2005.

Auftraggeber:

Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Gandersheim

Leistungsumfang:

  • Ermittlung der Betroffenheit unter Berücksichtigung vorhandener und im Zuge der Planung zu erhaltender Lärmschutzmaßnahmen
  • Luftschadstofftechnische Untersuchung nach MLuS 02 (geänderte Fassung 2005)
  • Erstellung der schalltechnischen Unterlagen
  • Ermittlung der Gesamtlärmbelastung hinsichtlich Gesundheitsgefährdung
  • Ermittlung der verkehrlichen Auswirkungen im nachgeordneten Straßennetz (in Anlehnung an Urteil „Frankenschnellweg“)
  • Zuarbeit zu Stellungnahmen zu den Einwendungen
  • Teilnahme am Erörterungstermin
  • Ergänzende Untersuchungen und Verfassen von Stellungnahmen

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