Der Freistaat Bayern plant den 4-streifigen Neubau der Bundesautobahn A 94. Im Bereich des Planungsabschnitts Marktl bis Simbach-West erfolgten dazu schalltechnische Untersuchungen.
Aufgrund der durchgehenden Erweiterung um zwei Fahrstreifen handelt es sich bei dem Bauvorhaben um eine wesentliche Änderung im Sinne der 16. BImSchV (Verkehrslärmschutzverordnung).
In der Schalltechnischen Untersuchung erfolgte die Prüfung auf Überschreitung der gebietsspezifischen Immissionsgrenzwerte und die Entwicklung von geeigneten Lärmschutzmaßnahmen in Form von Lärmschutzwällen und - wänden.
Für die schalltechnischen Berechnungen wurde das Rechenprogramm „SoundPLAN“ verwendet.
Auftraggeber:
Freistaat Bayern, Autobahndirektion Südbayern
Leistungsumfang:
- Erstellung eines dreidimensionalen Berechnungsmodells
- Schallausbreitungsberechnungen für den Prognoseplanfall
- Untersuchung hinsichtlich Immissionsgrenzwertüberschreitungen
- Entwicklung und Dimensionierung von Lärmschutzmaßnahmen
- Erstellung der schalltechnischen Unterlagen Lph 3