Entwicklungsmaßnahme Berlin „Hauptstadt Berlin - Parlaments- und Regierungsviertel“, Entwicklungsgebiet „Spreebogen“

Stadtstraßen und Gleisplanung ÖPNV / Stadtstraßen

Der Deutsche Bundestag hat am 20. Juli 1991 mit seinem Hauptstadtbeschluss Berlin als Parlamentssitz festgelegt. Aus dem internationalen städtebaulichen Ideenwettbewerb Spreebogen ist der Entwurf ”Band des Bundes” der Berliner Architekten Axel Schultes und Charlotte Frank als erster Preisträger hervorgegangen. Der von EIBS bearbeitete Teil des Entwicklungsgebietes umfasst die B-Pläne I-200, I-210, II-200a, II-200b, II-200c, II-200d, II-200h, II-200i, II-201da und II-35.

Parallel und in engster Abstimmung zur Planung der Hochbauten wurde die verkehrstechnische Erschließung des Gesamtareals entworfen. Die Vorplanung wurde EIBS im Auftrag der DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG planungsseitig übertragen.
In der zweiten Stufe wurden die Planungen der Verkehrsanlagen (Lph. 3 – 6) erbracht. EIBS wurde mit der Planung der Straßen- und Plätze im Umfeld des Bundeskanzleramtes direkt von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung beauftragt. Es wurden die entsprechenden Bauplanungsunterlagen für die einzelnen Straßen erteilt.

Neben den Straßenzügen im Umfeld des Bundeskanzleramtes wurde für einen Großteil der Straßen im Bereich „Band des Bundes“ das Radwegekonzept „Fahrradfreundliches Regierungsviertel“ im Auftrag der DSK erarbeitet und baulich umgesetzt.

Auftraggeber:

DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Leistungsumfang:

  • flächendeckende Gesamtvorplanung und Variantenuntersuchung für die oberirdischen Erschließungsanlagen
  • Objektplanung Straßenbau, Leistungsphasen 3 bis 7, Erstellung Bauplanungsunterlagen
  • Radverkehrsplanung „Fahrradfreundliches Regierungsviertel“
  • Sondergutachten und -untersuchungen Verkehrstechnik, bauzeitliche Verkehrsführung und Raumleitsystem

Wichtige Daten:

  • Neubau von Straßen und Plätzen
  • Größe des Entwicklungsgebietes: 55 ha
  • Radverkehrsanlagen: 2.500 m

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