Die Hallesche Verkehrs AG und die Stadt Halle planen den Ausbau der Mansfelder Straße zwischen Schieferbrücke und Hallorenring im Zentrum der Stadt Halle (Saale). Der vorhandene Zustand der Straßen und Gleisanlagen macht den Ausbau dringend erforderlich. Gleichzeitig werden die sich im Baubereich befindlichen Bauwerke der Klausbrücke und Gerbersaale saniert.
Die Baustrecke ist 370 m lang und befindet sich zu Teilen im Sanierungsgebiet „Historischer Altstadtkern“. Mit Ausnahmen eines kurzen Stückes besonderer Bahnkörper wird die Gleistrasse gemäß dem historischen Vorbild als straßenbündiger Bahnkörper ausgebildet. Als Oberbauform kommt eine feste Fahrbahn mit Asphalttragschicht zur Anwendung. Die Haltestelle Ankerstraße wird behindertengerecht und mit entsprechend hoher Bahnsteigkante und Rampen barrierefrei ausgebaut.
Die Verkehrsflächen der Straßen und Gehwege werden grundhaft erneuert und erhalten hochwertige Befestigungsarten gemäß der denkmalrechtlichen und stadtgestalterischen Anforderungen. Komplett erneuert wird ebenfalls die Straßen- und Gleisentwässerung. Im Vorfeld des Verkehrsbaues erfolgen umfangreiche Umverlegungen sowie Erneuerung von Anlagen der Versorgungsunternehmen.
Auftraggeber:
Hallesche Verkehrs AG und Stadt Halle, Straßen- und Tiefbauamt
Leistungsumfang:
- Objektplanung Verkehrsanlagen
- schalltechnische Berechnungen
- Planung Lichtsignalanlage
- Medienkoordinierung
- Leistungshasen 2 - 7
Wichtige Daten:
- 370 m grundhafter Ausbau der Verkehrsanlagen Gleis und Straße
- 2 Knotenpunkte
- 4 Einmündungen
- 1 Straßenbahnhaltestelle
- 2 Brücken
- Sanierungsgebiet „Historischer Altstadtkern“
