Die Prießnitzbrücke wurde durch das Hochwasser im Juni 2013 stark beschädigt. Auf Grund der hohen Verkehrsbedeutung der Bautzner Straße und festgestellter Mängel an der Verkehrsanlage erfolgt ein grundhafter Ausbau.
Mit der geplanten Verstetigung des MIV-Verkehrsflusses zur Entlastung der bestehenden Immissionssituation soll ein Beitrag zur Umsetzung des Luftreinhalteplanes der Stadt Dresden geleistet werden. Mit dem Vorhaben sind gleichzeitig Baumaßnahmen der Stadtentwässerung Dresden in der Verkehrsanlage Bautzner Straße und am Knotenpunkt Bautzner Straße/Radeberger Straße sowie im Zuge des Ersatzneubaus der Brücke über die Prießnitz zu berücksichtigen.
Eingriffsschwerpunkte bilden die Neuversiegelung von Flächen und die Beeinträchtigung von Gehölzen und des Fließgewässers durch das geplante Brückenbauwerk. Für den Neubau sind im Landschaftspflegerischen Begleitplan ausgewiesene Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen und Maßnahmen des Artenschutzfachbeitrages umzusetzen.
Auftraggeber:
VerkehrsConsult Dresden-Berlin GmbH
Leistungsumfang:
- Landschaftspflegerische Begleitplanung (Leistungsphasen 1 - 4)
- Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag
Wichtige Daten:
- Bauherr: Landeshauptstadt Dresden Straßen- und Tiefbauamt
- Länge der Straßenbauarbeiten mit Brückenneubau ca. 500 m