„Dresdner Striezelmarkt“ und Spezialmärkte, Ausweichstandort Ferdinandplatz

Verkehrsplanung und Verkehrstechnik

Für diesen Zweck sollte der Platz für einen Zeitraum von ca. 2 Jahren baulich ertüchtigt werden. Dafür wurden folgende Hauptziele gesetzt:

  • Funktionalität der Platzanlage zur Aufnahme der zahlreichen Marktstände und Gewährleistung der erforderlichen stadttechnischen Erschließung
  • Gewährleistung sicherer und angemessen komfortabler Begehbarkeit der Laufwege für die ca. 1 Mio. Besucher im Jahr
  • Wirtschaftlichkeit der Interimslösung

Es wurden zudem Varianten sowohl zur baulichen Gestaltung des Platzes als auch zur stadttechnischen und verkehrstechnischen Erschließung untersucht. Zur Gewährleistung der Versorgung der stadttechnischen Erschließung der Marktstände wurde ein Schutzrohrsystem mit Einzugsschächten in expliziter Abstimmung auf den vorgesehenen Bedarf des Striezelmarktes und der Spezialmärkte geplant.
Darüber hinaus wurden im Umfeld des Ferdinandplatzes sämtliche verkehrstechnische, temporäre Verkehrssicherungsmaßnahmen sowie Verkehrsleitsysteme (Reisebusse etc.) für verschiedene Verkehrszustände erarbeitet.

Striezelmarkt Dresden mit Blick auf den übergroßen Schwippbogen
Verkaufsstände, Weihnachts-Pyramide
Übersichtsplan mit eingeteilten Flächen

Auftraggeber:

Landeshauptstadt Dresden, Straßen- und Tiefbauamt, Amt für Wirtschaftsförderung

Leistungsumfang:

  • Objektplanung Verkehrsanlagen, Lph 2-8 HOAI
  • Bauoberleitung
  • Verkehrstechnische Variantenuntersuchung
  • Entwurfs-, Genehmigungs- und Ausführungsplanung LSA
  • Vorbereitung der Vergabe LSA-Ausrüstung und temporäre Verkehrssicherungsmaßnahmen
  • Entwurfsvermessung

Wichtige Daten:

  • Platzfläche ca. 20.000 m²
  • Gesamtbaukosten 750 T€
  • Bauzeit 2 Monate

Interaktive Projektkarte

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