Berlin TXL, THE URBAN TECH REPUBLIC Verkehrsplanerische Untersuchung zur Nachnutzung des Flughafens Tegel

Verkehrsplanung und Verkehrstechnik

Nach Einstellung des regulären Flughafenbetriebs soll sich der Standort Tegel zu einem Zentrum für umweltverträgliche Spitzentechnologien entwickeln. Ein international einmaliger Ort für Innovationen wird entstehen: forschungsstarke Hochschulen, global agierende Hochtechnologieunternehmen und phantasiereiche Gründer finden um den Kernbereich des ehemaligen Terminalgebäudes den Platz, den sie für die Entwicklung der Urban Technologies von morgen brauchen.

Auf der rund 460 ha großen Fläche mit Flughafen-spezifischen Gebäuden wird in den Folgejahren ein internationaler Industrie- und Forschungspark für urbane Technologien entstehen. Zentrales Thema sind hierbei Urban Technologies, Technologien für die Stadt der Zukunft, wie die elektrische Mobilität, alternative Energien, innovative Fahrzeugentwicklungen und -erprobungen sowie innovative Abwasserkonzepte. Zur Erschließung der geplanten Grundstücke erfolgt der Neubau von Haupt- und Nebenerschließungsstraßen.

Die Verkehrsanlagen beinhalten die Anlagen für den MIV, den ruhenden Verkehr, den ÖPNV, den Radverkehr und den Fußgängerverkehr. Neben den Elementen der Straßenausstattung wie Beleuchtung, Straßenbegleitgrün, Beschilderung, Markierung und Stadtmöblierung werden die Flächen für die geplanten Mobility-Hubs mit Flächen für Fahrradstellplätze, Abstellmöglichkeiten für E-Bikes und zusätzliche Car-Sharing-Angebote berücksichtigt.

Auftraggeber:

Land Berlin, vertreten durch Tegel Projekt GmbH

Leistungsumfang:

  • verkehrsplanerische Untersuchungen
  • Grundlagenermittlung und Vorplanung von Verkehrs- und Flugverkehrsanlagen
  • Untersuchungen zu Mobility-Hubs, Verleihsystemen, Schiffsanleger, Fahrradanbindungen
  • Trassierung Haupt- und Nebenerschließungsstraßen
  • Planung Erschließung von bestandsgeprägten Bereichen und Radwegenetz
  • Phasenkonzept Errichtung

Wichtige Daten:

  • Neubau 4,3 km Haupterschließungsstraßen und 6 km Nebenerschließungsstraßen
  • Neubau Hubschrauberlandeplatz (Heliport)
  • Neubau ÖPNV-Erschließung inkl. Mobilitätspunkten (Mobility-Hubs)
  • Größe des Entwicklungsgebietes: 210 ha
  • Radverkehrsanlagen
  • Spurgebundenes Verkehrsmittel ÖPNV

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