Elberad- und Wanderwegbrücke über die Einfahrt in den Hafen Dresden-Pieschen Fußgänger- und Radwegbrücke

Ingenieur­bauwerke / Brückenbauwerke

Der neu gebaute Abschnitt des Elberad- und Wanderweges zwischen Moritzburger Straße und Leipziger Straße in Dresden hat eine Länge von 670 m. Davon wurden 151 m als Brückenbau und 519 m als Verkehrsanlage ausgeführt. Der größte Teil des Weges verläuft auf einer Hafenmole, die durch einen Stahlbetontrog auf der Dammkrone zur Erlangung der erforderlichen Verkehrsbreite erweitert wurde.


Der Weg wird ausschließlich für den Fußgänger- und Radverkehr genutzt. Er dient der weiteren Erschließung der Elbauen als Naherholungsgebiet. Der Ortsteil Pieschen erhält durch das Brückenbauwerk mit seinem markanten Pylon ein neues Wahrzeichen. Vom Podest zwischen Hafen- und Vorlandbrücke ist stromauf ungestört die Dresdner Altstadtsilhouette zu erleben.


Der Überbau besteht aus einem luftdicht verschweißten Kastenträger aus Stahl, der über Schrägabspannungen im Fächersystem in zwei seitlichen Ebenen an einem zweiachsig, symmetrisch gespreizten A-Pylon aus Stahlrohren abgehangen ist. Bis auf den Pfeiler wurden Tiefgründungen ausgeführt. Das Fundament des Pfeilers wurde in einer Umspundung auf Unterwasserbeton flach gegründet.

Auftraggeber:

Landeshauptstadt Dresden, Straßen- und Tiefbauamt

Leistungsumfang:

  • Vorplanung
  • Entwurfsplanung
  • Genehmigungsplanung
  • Vorbereitung der Vergabe

Wichtige Daten:

  • Gesamtlänge: 151,00 m
  • Länge Schrägseilbrücke: 87,00 m
  • Länge Rampenbauwerk: 64,00 m
  • Lichtmaß Schifffahrtsprofil: 50,00 m
  • Kleinste lichte Höhe über HQ - schiffbar: 4,75 m
  • Radwegbreite: 3,00 m
  • Kreuzungswinkel: 50 gon
  • Einwirkung DIN-FB 101: Fußgänger- und Radverkehr

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