Die Bundesautobahn A 20 ist Bestandteil des transeuropäischen Straßennetzes und soll der Abwicklung überregionaler nordeuropäischer und nordosteuropäischer Verkehrsströme dienen.
Die A 20 dient zudem als Nord-West-Umfahrung Hamburgs und setzt die Ostseeautobahn von Mecklenburg-Vorpommern kommend nach Westen hin über Lübeck, Bad Segeberg mit einer festen Elbquerung südlich Glückstadt bis Stade fort.
EIBS wurde mit der Planung der Maßnahme im Abschnitt zwischen dem Autobahnkreuz A 20/A 23 südlich von Hohenfelde bis zur Verknüpfung A 20 mit der L 114 auf eine Länge von 9,3 km beauftragt.
Die Planung erfolgt unter den speziellen topografischen bzw. baugrundtechnischen Bedingungen und insbesondere unter Beachtung der speziellen Wasserverhältnisse in diesem Bereich. Diese sind gekennzeichnet durch ein weit verzweigtes Grabensystem und teilweise oberflächennah anstehendes Grundwasser.
Die endgültige Lage der Trasse wurde unter Beachtung der vorgenannten Bedingungen und der schalltechnischen Belange sowie der landschaftsplanerischen Zwangspunkte und einer möglichst optimalen räumlichen Linienführung festgelegt und sichert zusätzlich durch ihre gestreckte Linienführung eine harmonische Einbindung in die Landschaft Schleswig-Holsteins.
Auftraggeber:
DEGES
Leistungsumfang:
- Objektplanung Verkehrsanlagen
Leistungsphasen 1 - 4 - Trassenoptimierung
- Wassertechnischer Fachbeitrag
- Entwurfsvermessung
- Schalltechnische Untersuchungen
- Einwendungsmanagement
Wichtige Daten:
- Länge der Neubaustrecke: 9,3 km
- 3 km Nebennetz
- 1 Anschlussstelle (AS L 114)
- 1 einseitige Tank- und Rastanlage
- Vorflutanlagen
- Lärmschutzanlagen