Neubau der BAB A 39 Lüneburg - Wolfsburg Planungsabschnitt 1, AS Lüneburg-Nord bis AS B 216

Autobahnen

Die Bundesautobahn A 39 Lüneburg – Wolfsburg ist Bestandteil eines Gesamtkonzepts zur Erschließung des nordostdeutschen Raums. Der zu planende Abschnitt hat eine Gesamtlänge von 7,8 km und unterteilt sich in einen Ausbauabschnitt (RQ 31) mit einer Länge von 5,5 km und einem Neubauabschnitt von 2,2 km Länge (RQ 31). Der Ausbauabschnitt verläuft im direkten Stadtgebiet von Lüneburg.

Es sind 6 Anschlussstellen, ein großer Teil des Nebennetzes (3,5 km) mit 14 Knotenpunkten (davon 12 Knotenpunkte mit LZA), 3,6 km Lärmschutzanlagen, 7 Regenrückhaltebecken zu planen. Durch die Lage der Trasse sind bei der Planung landschaftsplanerischer Gesichtspunkte (Durchquerung des FFH-Gebietes Ilmenau mit Nebenbächen DE 2638-388) und städtebauliche Gesichtspunkte durch die Berücksichtigung der Auswirkungen auf Wohn- und Gewerbegebiete zu berücksichtigen. Aus lärmschutztechnischen Gründen ist auf einer Länge von 4,5 km der Einbau von offenporigem Asphalt geplant. Durch die Trassenlage im Bereich der Einzugsgebiete der Ilmenau und des Elbe-Seiten-Kanals erfolgt die Planung unter kleinräumig stark wechselnden Baugrundverhältnissen.

Die EIBS GmbH wurde mit der Gesamtprojektleitung und Koordinierung der Maßnahme sowohl die Objektplanung Verkehrsanlage als auch die Ingenieurbauwerke (RRB, Brücken, Lärmschutzanlagen), die Planung der LZA, die Landschaftsplanung betreffend, beauftragt, sodass eine reibungsfreie Planung sichergestellt werden konnte.

Auftraggeber:

Die Autobahn GmbH des Bundes, NL Nord

Leistungsumfang:

  • Objektplanung Verkehrsanlagen Lph. 1 - 4
  • Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph. 1 - 4
  • Anschlussstellenkonzeption, Neuordnung des nachgeordneten Straßennetzes
  • Gesamtprojektleitung und Koordinierung

Wichtige Daten:

  • Länge der Ausbaustrecke: 5,5 km (4-streifig)
  • Länge der Neubaustrecke: 2,2 km
  • 6 Anschlussstellen (AS L 216, AS B 209, AS Erbstorfer Landstraße, AS Bleckeder Landstraße, AS B 4, AS B 216)
  • umfangreiche Maßnahmen im nachgeordneten Netz
  • 14 Knotenpunkte, davon 12 KP mit LZA
  • 3,6 km Lärmschutzanlagen
  • schwierige Baugrundverhältnisse
  • 7 Regenrückhaltebecken

weitere Informationen von der Autobahn GmbH zum Projekt und der dazugehörige ProjektAtlas zur A 39 mit Visualisierungen und Fachkarten 


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