Die Bundesautobahn A 33 bildet die großräumige Nord-Süd-Verbindung zwischen der A 44 (Ruhrgebiet – Kassel) im Süden und der A 1 (Dortmund – Bremen) im Norden. Der zu planende Teilabschnitt der A 33 bildet die Verbindung zwischen der vorhandenen Teilstrecke der A 33 nördlich der Gemeinde Belm und der A 1 nördlich von Osnabrück.
Durch den Lückenschluss entsteht ein geschlossener Autobahnring um Osnabrück, wodurch eine deutliche Verringerung der hohen Verkehrsbelastung auf der A 30 und der A 1 südlich bzw. westlich von Osnabrück erreicht wird. Der Lückenschluss der A 33 hat eine Länge von ca. 9 km und beinhaltet neben dem Autobahndreieck als Anschluss an die A 1 am Bauanfang die Anschlüsse an die B 51n am Bauende und an die Landesstraße Nr. 109 als teilplanfreien Knotenpunkte.
Im Verlaufe der Trasse sind insgesamt 26 Brückenbauwerke zu planen sowie 11 Regenrückhaltebecken vorgesehen. Für den 4-streifigen Neubau wird der RQ 28 nach RAA vorgesehen. Besondere Herausforderung der Planung ist die Optimierung der Trasse innerhalb der vorhandenen FNP-Gebiete bzw. der Planung von entsprechenden Schutzmaßnahmen (u. a. Grünbrücken und Irritationsschutzwände). Ein weiterer Schwerpunkt bilden die Anbindung der A 33 an die im Bau befindliche B 51n (Ortsumgehung Belm) sowie an die A 1 und der Umbau der vorhandenen Strecken zu Autobahndreiecken.
Auftraggeber:
Die Autobahn GmbH des Bundes, NL Westfalen
Leistungsumfang:
- Objektplanung Verkehrsanlagen
Leistungsphasen 1, 2, 3, 4 - Schalltechnische Untersuchung
- Luftschadstoffuntersuchung
- Wassertechnischer Fachbeitrag
- Entwurfsvermessung
Wichtige Daten:
- 9,3 km Autobahnneubau
- 1 Autobahndreieck
- 2 Anschlussstellen
- 11 Regenrückhaltebecken
- 26 Brückenbauwerke, darunter 5 Grün- bzw. Faunabrücken